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Die amerikanische Besetzung der Philippinen (1 8 9 8 - 1 9 4 6)
1898 brach der spanisch-amerikanische Krieg aus, den die Spanier verloren.
Durch den Pariser Friedensvertrag vom 10. Dezember 1898
übernahmen nun die Amis die Philippinen für 20 Millionen Dollar.
Es war also nichts mit Unabhängigkeit, denn dieser neue und beeindruckende Eindringling war zu mächtig.
Der Präsident der Philippinen musste einen Treueeid auf die amerikanische Verfassung schwören, die tatsächlichen Machthaber waren die
Amis. 1903 wurde ein neues Währungssystem, das auf Goldaktien basierte, beschlossen. In San Francisco, Denver und in Philadelphia
wurden die neuen Silbermünzen 1 Peso, von 50, 20 und 10 Centavos und Metallmünzen von 5, von einem und von halbem
Centavo, den Namen "FILIPINAS" auf der einen Seite und "Staaten von Amerika" auf dem anderen tragend, herausgegeben.
Der Halbe-Centavo wurde ab 1909 nicht mehr geprägt, 7.6 Millionen Half-Peso Münzen wurden nach San Francisco geschickt und
daraus 1 Centavo Münzen gemacht.
Wegen der erheblichen Zunahme des Silberwertes
wurden ab 1907 die Silbermünzen kleiner. Am 15. Juli 1920 öffnete die Manila Minze als U.S. Niederlassung
seine Türen und übernahm die Produktion der philippinischen Münzen.
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